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10 wichtige Schritte für deine Gründung.

Was musst du wissen, wenn du dich selbstständig machen willst?

Es ist bekannt, dass Frauen immer noch deutlicher seltener gründen als Männer. Nichtsdestotrotz trauen sich Immer mehr Frauen in die Selbstständigkeit, um den Traum der finanziellen Unabhängigkeit und Freiheit zu erreichen, um sich selbst und den Kindern ein besseres und erfüllteres Leben bieten zu können. Frauen sind genauso ideenreich, bringen Erfahrung mit, sind sehr kompetent, verfügen über sehr guten Fachkenntnissen und Kommunikationsfähigkeiten.

Also nur Mut! Du hast das Zeug dazu! Mach DICH auf die großartige Reise zum eigenen Business! Im Folgenden erfährst du alle nötigen Schritte: Von der ersten Idee, die Gewerbeanmeldung bis hin zu Versicherungsfragen. Damit du sofort starten kannst!

1- Eine gute und Innovative Idee haben

Ideen sind die Keimzellen von Unternehmen. Wenn du die Idee hast, folgt der Teil der Unternehmensgründung.

Lebe deine Leidenschaft.

Stellen dir folgende Fragen: Was gibt Dir Erfüllung und Zufriedenheit im Leben? Wahrscheinlich kannst du genau das – oder eine Variante davon – beruflich tun. Es klingt oft nach Träumerei, aber es funktioniert, basierend auf dem soliden Prinzip: “Wähle eine Arbeit, die du liebst, und du wirst keinen einzigen Tag in deinem Leben arbeiten müssen” (Konfuzius)

Lösen ein Pain Point

Denke eine Minute nach. Was ist im Moment die größte Frustration in dein Leben?

Hast du‘s? Okay, gut. Was ist nun die Lösung für dieses Problem?

Und das ist schon deine Geschäftsidee!

Die erfolgreichsten Unternehmen entstanden aus der Lösung von Problemen. Jemand stellt sich einem Problem, findet eine Lösung und verkauft sie. Menschen kaufen nicht einfach ein Produkt, sondern eine Lösung. 1879 wurde die Glühbirne erfunden, weil das Problem der nächtlichen Dunkelheit nachts die Bevölkerung plagte – und Edison dieses Problem in Angriff genommen hat.

Denke an die größte Herausforderung der Welt – in fünfzehn Jahren.

Elon Musk ist ein zukunftsorientierter Innovator. Woher hat er seine Ideen? Musk sagt: “Ich habe darüber nachgedacht, welche Probleme die Zukunft der Welt – die Zukunft der Menschheit – am ehesten beeinflussen werden.” Er wusste wahrscheinlich, dass kurzlebige Probleme kurzlebige Lösungen haben würden. Also nahm er größere Probleme in Angriff – die Probleme der Zukunft der Menschheit. So gründete er PayPal, baute Raketenschiffe, und entwickelte ein Elektroauto.

Die Menschen sind bereit, für eine gute Lösung ihres Problems den genannten Preis zu bezahlen.

2- Analysiere, ob du darauf ein erfolgreiches Business machen kannst

In wenigen Schritten und mit simplen Fragen kannst du schnell feststellen, ob es sich lohnt, an der Idee weiterarbeiten oder lieber nach etwas Neuem suchen solltest.

Löst meine Idee ein Problem?

Wie im vorherigen Abschnitt schon erwähnt, sagt die Beantwortung dieser Frage schon viel über den Erfolg der Geschäftsidee aus. Wenn es ein Problem gibt, das dich, deine Freunde, Familie, Kollegen usw. betrifft, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auch andere Menschen da draußen betrifft.

Werden die Menschen dafür bezahlen?

Eine Idee ist nur eine Idee, bis man einen zahlenden Kunden dafür hat. Jeder kann eine einfache Idee diskreditieren, aber keinen zahlenden Kunden.”

Was ist dein Preispunkt?

Es gibt viele Möglichkeiten, Probleme zu lösen. Großartige Geschäftsideen tun dies auf eine Art und Weise, die weniger kostspielig ist als das, was der Markt ertragen wird.

Gibt es einen nennenswerten Nischenmarkt für die Lösung?

Wenn es keinen ausreichend großen Markt gibt, wird die Idee möglicherweise nie verwirklicht. Deshalb: Gibt es für deine Idee einen Nischenmarkt? Du hast bessere Aussichten auf Erfolg, wenn dein Unternehmen etwas verbessert, was es bereits gibt – eine neuartige Antwort auf einen erkannten Bedarf.

3- Business- und Finanzplan machen

Anhand des Businessplans können deine Geschäftsidee frühzeitig auf Umsetzbarkeit überprüfen und dient außerdem als Visitenkarte im Wirtschaftsleben und erleichtert das Knüpfen neuer Kontakte und zeigt Partnern und Investoren die Strategie, mit der du aus einer Idee ein Unternehmen gründen oder erweitern möchten.

Der Finanzplan wird für die ersten drei Geschäftsjahre erstellt. Banken und Investoren erwartet grundsätzlich, dass die Finanzplanung des ersten Jahres auf Monatsebene heruntergebrochen wird. Für das zweite und dritte Jahr reicht hingegen eine Darstellung auf Jahresebene.

4- Erkundige dich, ob es eine Förderung für die Gründung gibt

Einer der häufigsten Gründe, warum Startups scheitern, ist eine geringe Kapitalausstattung. Deshalb ist es umso wichtiger, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um an Kapital zu kommen.

Förderungen werden vom Bund, den Ländern, den Gemeinden, der EU oder den Wirtschaftskammern vergeben. Eine frühzeitige Erkundigung ist daher wichtig. Und denke dran, dass eine Förderung nur einen Beitrag leistet, um deine Gründung zu unterstützen und deshalb nur ein Teil der Gesamtkosten übernimmt.

Folgende Möglichkeiten gibt es, an Unternehmensförderungen zu kommen:

  • Zuschüsse zu Investitionen
  • günstige Kredite
  • Beratungszuschüsse
  • Haftungs- und Garantieübernahmen
  • Beteiligungskapital
  • Begünstigungen bei Abgaben und Gebühren

Das Gründerservice bzw. eigene Förderservice-Stellen der Wirtschaftskammern, die jeweiligen Ämter der Landesregierungen bzw. deren ausgegliederte Förderungsgesellschaften sind gute Anlaufstellen, um mehr Informationen einzuholen.

5-Welche Rechtform unterliegt deine Branche

Wenn es um die Frage geht, welche Rechtsformen spezifisch für Startups am sinnvollsten sind, müssen multiple Faktoren mit einberechnet werden. Neben den Einzelunternehmen steht eine Reihe von Gesellschaftsformen zur Verfügung, ob eine GmbH, eine Aktiengesellschaft, eine Offene Gesellschaft, oder Kommanditgesellschaft – jede Rechtsform hat seine Vor-, und Nachteile. Eine ausführliche Beratung ist daher essenziell.

6- Name Findung/ Logo / Website

Ein Starkes Branding ist heutzutage wichtiger denn je, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Um den richtig Anlauf zu starten, ist eine sorgfältige Planung die beste Voraussetzung und die Basis für weitere Marketingmaßnahmen und den Erfolg der Firma.  

Der Firmenname

Es fängt beim Namen an. Die 5 wichtigsten Faktoren, die bei der Entscheidung für einen Namen für Ihr neues Unternehmen zu berücksichtigen sind, sind, wie einfach Ihr Name zu buchstabieren ist, wie leicht er sich zu merken ist, ob er Raum für Erweiterungen bietet, ob er verfügbar ist und wie er zu Ihrer Markenidentität passt.

Das Logo

Verschwende nicht zu viel Zeit damit, das perfekte Logo erstellen. Du wirst noch eine Million Gelegenheiten haben, den Verbrauchern mitzuteilen, was dein Unternehmen tut. Letzten Endes ist dein Logo eine Identität, die 3 Kriterien erfüllen muss. Es muss einfach, angemessen und einzigartig sein. Jemand sollte in der Lage sein, das Logo 5 Sekunden lang zu betrachten, sich umzudrehen und dann ein Logo zu zeichnen, das deinem Logo auf einem leeren Blatt Papier ähneln könnte. Hier lohnt es sich, mit einem erfahrenen Grafikdesigner zusammenzuarbeiten.

 Die Webseite

Für die erste Website gilt vor allem: Präsenz zeigen. Die meisten GründerInnen haben eine Vision, Ziele und Werte, die sie mit ihrer Idee verknüpfen – und damit den perfekten Inhalt für ihre erste Website.

Hole dir am besten Inspiration von anderen etablierten Unternehmen aus deiner Branchen. Ist dann auch noch die gewünschte Domain verfügbar, steht der Internetpräsenz nichts mehr im Weg!

7- Gewerbe Anmeldung

Jeder, der eine selbstständige Tätigkeit aufnehmen möchte, ist verpflichtet, zum Start der Selbstständigkeit ein Gewerbe anzumelden, ob also Einzelhändler, Online-Shop-Betreiber, Gastronomen, Dienstleister oder Handwerker.

Eine Gewerbeanmeldung bei der Gewerbebehörde ist unkompliziert und schnell eingeholt. Das kann mittels Formular persönlich, schriftlich, oder elektronisch im Zuge der e-Gründung über das Unternehmensserviceportal erfolgen.

8- Marketingplan

Nach den Personalkosten ist das Marketing in der Regel die größte Ausgabe für die Unternehmen.

Möchten du als Geschäftsinhaber sicherstellen, dass dein Marketingbudget so produktiv wie möglich eingesetzt werden? Dann muss ein Marketingplan her!

Was ist ein Marketingplan?

Ein Marketingplan ist ein Bericht, der deine Marketingstrategie für das kommende Jahr, Quartal oder den kommenden Monat umreißt. Ein Marketingplan umfasst in der Regel Folgendes:

  • Einen Überblick über die Marketing- und Werbeziele Ihres Unternehmens.
  • Eine Beschreibung der aktuellen Marketingposition Ihres Unternehmens.
  • Einen Zeitplan, wann die Aufgaben im Rahmen Ihrer Strategie erledigt sein werden.
  • Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), die Sie verfolgen werden.
  • Eine Beschreibung des Zielmarktes und der Kundenbedürfnisse Ihres Unternehmens.

Halte stets einen Überblick über die Planung und Kosten, so können zukünftige Marketingentscheidung besser getroffen werden und Änderungen strategisch vorgenommen werden. So steht der erfolgreichen Kundengewinnung nichts mehr im Weg!

9- Buchhaltung (Selber machen oder an der Steuerberater weitergeben)

Es ist gar nicht so schwer, die Buchhaltung selber zu mache, vor allem am Anfang.

Kleine Unternehmen, die zwei Jahre nacheinander nicht mehr als 700.000,- Euro Umsatz zu verzeichnen haben, können auf die vereinfachte Buchführung zurückgreifen. Der Unternehmer hat lediglich die Verpflichtung, geschäftliche Einnahmen und Ausgaben aufzuzeichnen, und die Belege zu archivieren. Diese Form der Buchführung kann jeder schnell erlernen. In diesem Fall ist der kostenintensive Steuerberater nicht unbedingt notwendig. Du kannst beispielsweise die Buchhaltung selbst erledigen, und der Steuerberater übernimmt lediglich die Jahresabrechnung für dich. So bleibt dir mehr Zeit für wichtigere Dinge.

Was ist ein Marketingplan?

Ein Marketingplan ist ein Bericht, der deine Marketingstrategie für das kommende Jahr, Quartal oder den kommenden Monat umreißt. Ein Marketingplan umfasst in der Regel Folgendes:

  • Einen Überblick über die Marketing- und Werbeziele Ihres Unternehmens.
  • Eine Beschreibung der aktuellen Marketingposition Ihres Unternehmens.
  • Einen Zeitplan, wann die Aufgaben im Rahmen Ihrer Strategie erledigt sein werden.
  • Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), die Sie verfolgen werden.
  • Eine Beschreibung des Zielmarktes und der Kundenbedürfnisse Ihres Unternehmens.

Halte stets einen Überblick über die Planung und Kosten, so können zukünftige Marketingentscheidung besser getroffen werden und Änderungen strategisch vorgenommen werden. So steht der erfolgreichen Kundengewinnung nichts mehr im Weg!

10- Welche Versicherung brauche ich (privat und beruflich).

Auch wenn man denkt, dass nicht viel schiefgehen kann als ein Kleinunternehmer. Wenn allerdings z.B. Markenrechte verletzt werden oder unlautere Werbung gemacht, kann der Unternehmer schnell auf viel Geld verklagt werden.

Abhängig vom Betrieb sollten verschiedenen Versicherungen näher betrachtet werden:

  • Sachversicherungen: Schützen vor Substanzverlust bei Waren, Gebäuden, Datenträgern etc. Dazu zählen Versicherung gegen Feuer, Einbruchsdiebstahl, Maschinenbruch und Computerversicherungen.
  • Vermögensschaden-Versicherungen: Im Falle eines Schadens wie z.B. ein Maschinenausfall, decken sie entgangene Erträge oder Zusatzkosten wie Anwaltskosten. Dazu zählen Betriebshaftpflicht und Betriebsrechtsschutz.
  • Personen-Versicherungen: Diese versichern den Geschäftsinhaber, Gesellschafter oder Arbeitnehmer neben der gesetzlichen Sozialversicherung wie Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen.

Welche Versicherungen für dich sinnvoll sind, erfährst du durch eine individuelle Beratung bei Versicherungsmakler. Es lohnt sich, ausreichend und rechtzeitig geschützt zu sein, damit keine bösen Überraschungen auftreten und die hart erarbeitete Gründung gefährden.

Fazit

Es ist also mit einer guten Vorbereitung und Planung einfach, ein erfolgreiches Die heutigen Zeiten müssen wir immer wieder unser Geschäftsmodell optimieren und neu überdenken. Digitalisierung und stetig wachsende Anforderungen von Kunden stellen Unternehmen vor ständigen Veränderungen.  

Goethe sagt, Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. Aus dem Grund muss das eigene Unternehmen immer in Bewegung sein und sich stetig weiterentwickeln. Doch besonders Neugründer stehen vor großen Herausforderungen, weil es an nötigem unternehmerischem Know-how fehlt.

Da ist es besonders wichtig, Partner an seiner Seite zu haben, die genau diese Erfahrung hier und Struktur mitbringen, Ideen schnell umsetzen und auf Änderungen am Markt zügig reagieren. Deswegen ist es sinnvoll ein Businesscoaching auf seine Seite zu haben.

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